Im April und Mai 2024 fanden die offiziellen Jugend-Bezirksmeisterschaften für U12 bis U16 in Lippstadt sowie die “inoffiziellen” OWL-Meisterschaften für die Altersklassen U8 bis U11 statt, letzteres erstmalig auf der Anlage des TC Blau-Rot in Paderborn. Die grün-weiße Jugend war dabei mit insgesamt neun Nachwuchstalenten bei diesen Bezirksturnieren gut vertreten.
Bereits Anfang Mai gelang es Marie Riedel, ihren Erfolg als Bezirksmeisterin der Altersklasse U16 vom Vorjahr zu wiederholen. Dies krönte sie noch in der darauffolgenden Woche in Dülmen durch den Gewinn der Vize-Westfalenmeisterschaft im Doppel mit ihrer Partnerin Insa Hetzel (siehe Foto). Herzlichen Glückwunsch!
Den größten Pokal beim OWL Bambino Cup an Pfingsten durfte Mia Berg für den Sieg der U10-Konkurrenz der Mädchen in Empfang nehmen. In drei Spielen blieb Mia gegen starke Gegnerinnen ungeschlagen, musste dafür allerdings zweimal in den Match-Tie-Break, den sie einmal mit 10:6 und einmal mit 10:8 dank starker Nerven für sich entscheiden konnte.
Aus unserem starken U10 Jahrgang der Jungen sicherte sich Marvin Seibert mit zwei sicheren Siegen in der U10-Hauptrunde den Einzug ins Halbfinale, wo er einen der Top-Favoriten auf den Turniersieg in den Satz-Tie-Break zwingen konnte. Für einen Sieg sollte es am Ende weder im Halbfinale noch im Spiel um Platz drei reichen, aber der vierte Platz ist in diesem Feld ein toller Erfolg. Ebenfalls für die U10 startete Kai Hoischen mit einen sehenswerten 6:3 und 6:2 Erfolg in die Hauptrunde. Im zweiten Spiel musste er sich dann dem späteren Finalisten geschlagen geben.
Änne Bechthold konnte sich sowohl im Kondi-Wettbewerb als auch beim Kleinfeld-Tennis jeweils den zweiten Platz der U8-Mädchen sichern. In einem wirklich spannenden Finalspiel, das auch hätte andersherum ausgehen können, musste sie sich mit 15:14 im ersten und mit 14:11 im zweiten Satz nur knapp geschlagen geben. Unterm Strich also wirklich verdammt stark, wir gratulieren!
Julian Seibert und Maxim Hofer gingen in der U9-Konkurrenz an den Start, trafen aber direkt in der ersten Runde auf die späteren Halbfinalisten und verloren ihre Auftaktspiele. In der Nebenrunde waren die Spiele umkämpft (je einmal im Satz-Tie-Break), jedoch mussten leider beide eine Niederlage hinnehmen.
Alle sind nun nicht nur um Pokale und Medaillen, sondern vor allem um einige Erfahrungen reicher. Für die anstehenden Mannschaftsspiele der Jugend waren die Ergebnisse ein gutes Signal. Ein Dank gilt den Trainern*innen, die unsere Kids so gut auf die Spiele vorbereiten, und natürlich auch den Eltern, die sich die Zeit für die Tennisspiele ihrer Kinder nehmen.
